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Frauenverein

Der Jüdische Frauenbund wurde 1904 von Bertha Pappenheim (1859–1936) und Sidonie Werner (1860–1932) mit dem Ziel gegründet, sich für die Rechte jüdischer Frauen und Mädchen einzusetzen und existiert seitdem in allen größeren Gemeinden.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit bestand das Hauptanliegen der Vereinigungen, die bei der Zentralwohlfahtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) angesiedelt waren, älteren, einsamen und kranken Frauen zu helfen. Aktuell ist eine der zentralen Aufgaben, Neueinwanderinnen bei der Integration zu unterstützen.
In Krefeld besteht der Frauenverein seit 2002 und wird von Frau Tamara Stepanova geleitet. Der Verein hat 20 Mitglieder. Es finden regelmäßige Treffen einmal im Monat statt.

Als ursprüngliche Aufgabe stand die Hilfe bei der Integration neuer Mitglieder aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion im Vordergrund. Aktuelle Aufgaben des Vereins sind regelmäßige Besuche von älteren Mitgliedern, und Kranken und die Unterstützung von Hinterbliebenen im Trauerfall. Es besteht eine aktive Teilnahme der Mitglieder bei kulturellen und religiösen Veranstaltungen der Jüdischen Gemeinde Krefeld.
Außerdem finden Besuche verschiedener kultureller Veranstaltungen statt, sowie Ausflüge, mit dem Ziel zum besseren Verständnis der jüdischen Geschichte und der allgemeinen Kultur in Deutschland. Einmal jährlich wird ein Ausflug für alleinstehende Frauen organisiert.
Eine weitere Aktivität ist die Kontaktpflege zu entsprechenden christlichen und muslimischen Organisationen in unserer Stadt.
Mit Unterstützung des Jüdischen Frauenbundes und der Jüdischen Gemeinde Krefeld findet ein Malkurs für drei Generationen (Oma, Mutter, Kind) im Rahmen eines Zweijahresprojektes statt.
Vorsitzende: Frau Tamara Stepanova
> www.juedischerfrauenbund.org


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